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Immer wieder gern genommen von Musiker-Frisch-
lingen wird folgendes Vorgehen: Man trifft sich ein
paar Mal im Übungsraum, bis man so halbwegs fünf
bis sechs Songs zusammen drauf hat. Dann wird's aber
auch Zeit, endlich mal aufzutreten und sich langsam
nach einem Manager oder Booker umzugucken. Die
ersten Shows ergeben sich auf Partys fast von allein
und ohne, dass irgendjemand es richtig bemerkt, ist die
Band schon ein bisschen ins Geschäft eingestiegen. Und
dann geht's irgendwie, also ohne Plan, weiter.
Die Warhscheinlichkeit, dass eine solche Band in einem
halben Jahr nicht mehr existiert, ist sehr groß. Warum?
Weil sie den Karriere-Gaul komplett von hinten aufge-
zäumt hat und vermutlich wegen Band-interner Quere-
len spätestens dann auseinanderbricht, wenn das Mu-
sick-Machen auch nur annähernd in Arbeit ausartet.
Eine gut funktionierende Band ist einem Kara-
tekämpfer vergleichbar: sie bündelt zunächst
all ihre Kräft in sich und geht erst dann nach
außen.
Zunächst findet der Kampfkünstler einen
festen Stand, findet seine Mitte, steht fest mit
den Füßen am Boden - so, dass ihn nichts so
leicht aus dem Gleichgewicht bringen kann.
Als Nächstes konzentriert er sich auf sein
Ziel, fokussiert all seine Gedanken und sei-
ne Kräfte darauf. er lässt sich nicht ablenken,
richtet all seine Aufmerksamkeit auf sein Ziel
und auf sein nächstes Tun. - Und dann erst
kämpft er tatsächlich.
Macht's wie ein guter Kampfkünstler:
lingen wird folgendes Vorgehen: Man trifft sich ein
paar Mal im Übungsraum, bis man so halbwegs fünf
bis sechs Songs zusammen drauf hat. Dann wird's aber
auch Zeit, endlich mal aufzutreten und sich langsam
nach einem Manager oder Booker umzugucken. Die
ersten Shows ergeben sich auf Partys fast von allein
und ohne, dass irgendjemand es richtig bemerkt, ist die
Band schon ein bisschen ins Geschäft eingestiegen. Und
dann geht's irgendwie, also ohne Plan, weiter.
Die Warhscheinlichkeit, dass eine solche Band in einem
halben Jahr nicht mehr existiert, ist sehr groß. Warum?
Weil sie den Karriere-Gaul komplett von hinten aufge-
zäumt hat und vermutlich wegen Band-interner Quere-
len spätestens dann auseinanderbricht, wenn das Mu-
sick-Machen auch nur annähernd in Arbeit ausartet.
Eine gut funktionierende Band ist einem Kara-
tekämpfer vergleichbar: sie bündelt zunächst
all ihre Kräft in sich und geht erst dann nach
außen.
Zunächst findet der Kampfkünstler einen
festen Stand, findet seine Mitte, steht fest mit
den Füßen am Boden - so, dass ihn nichts so
leicht aus dem Gleichgewicht bringen kann.
Als Nächstes konzentriert er sich auf sein
Ziel, fokussiert all seine Gedanken und sei-
ne Kräfte darauf. er lässt sich nicht ablenken,
richtet all seine Aufmerksamkeit auf sein Ziel
und auf sein nächstes Tun. - Und dann erst
kämpft er tatsächlich.
Macht's wie ein guter Kampfkünstler:
- Verschafft euch einen festen Stand, indem ihr
wichtige Grundsatzentscheidungen trefft, zu denen
sich alle in der Band wirklich committen. - Sucht euch Karriere-Ziele und Zwischenziele.
Legt fest, wer von Euch welche Aufgaben auf dem Weg dahin übernimmt. - Und dann erst geht nach draußen: Beginnt, Shows
zu spielen, eure Band zu promoten und später dann
Business-Partner zu suchen.
LiveIsLife - 11. Jan, 09:10
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